Inhalt: Die EU setzt in 2024 neue Standards für Produktsicherheit und Nachhaltigkeit – von Batterien über künstliche Intelligenz bis zur Cybersicherheit. Diese verschärften Regelungen, insbesondere für die CE-Kennzeichnung, betreffen zahlreiche Branchen und erfordern Anpassungen bei Herstellern, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden.
Die wichtigsten Änderungen im Überblick:
- Februar 2024: Neue Batterie-Richtlinie
Mit dem Inkrafttreten der EU-Verordnung 2023/1542 müssen bestimmte Batterien CE-gekennzeichnet sein, um die Sicherheit und Nachhaltigkeit ihrer Nutzung zu gewährleisten. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Qualität und Umweltfreundlichkeit von Batterien zu verbessern. - Juni 2024: KI-Gesetz
Das kommende KI-Gesetz verlangt, dass „Hochrisiko-KI-Systeme“ CE-konform sein müssen. Hersteller solcher Systeme müssen umfangreiche Sicherheitsanforderungen erfüllen, um Gefahren durch fehlerhafte KI-Anwendungen zu minimieren. - Herbst 2024: Cyber Resilience Act
Digitale Produkte, die mit CE-Kennzeichen ausgestattet sind, müssen künftig strenge Cybersicherheitsrichtlinien einhalten. Diese Verordnung setzt hohe Standards für die Datensicherheit und sieht erhebliche Bußgelder bei Nichteinhaltung vor. - Dezember 2024: Neue Produktsicherheitsverordnung
Diese Verordnung erhöht die Anforderungen für Produktüberwachung und Risikoanalysen. Unternehmen müssen nun sicherstellen, dass ihre Produkte regelmäßigen Tests unterliegen und potenziell gefährliche Artikel rechtzeitig zurückgerufen werden.
Fazit
Mit den neuen CE-Regulierungen schafft die EU eine Basis für höhere Sicherheits- und Nachhaltigkeitsstandards. Unternehmen sind gefordert, ihre Compliance-Prozesse anzupassen, um weiterhin auf dem Markt bestehen zu können. Gestio Audit steht hierbei als erfahrener Partner zur Seite und unterstützt Unternehmen durch Beratungsdienstleistungen, um die neuen Anforderungen erfolgreich umzusetzen und Wettbewerbsvorteile zu sichern.